
29.09.2025 ● BZ-Extra
Tipps für eine erfolgreiche Print-Stellenanzeige
Bild vor Text
Egal, welche Seite in welcher Zeitung oder welchem Magazin man aufschlägt, zuerst fallen die Bilder auf. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Wer Menschen aus festen Arbeitsverhältnissen locken will, sollte sich dafür die passenden Bildmotive suchen. Ein motivierter Kollege am Arbeitsplatz, die gutgelaunte Belegschaft beim Teamevent oder eine nette Szene am Kaffeeautomaten und schon wandern die Blicke der Leser auf diese Anzeige. Ein architektonisch hochwertiges Firmengebäude wirkt dagegen kalt und verschlossen.

Gute Headline
Eine passgenaue Überschrift, die verrät, wie das Unternehmen tickt oder was es auszeichnet, lohnt sich immer. Wer mit einem prägnanten Satz startet und neugierig macht, sendet die richtigen Signale. Eine gut gemachte Stellenanzeige sollte ein Aushängeschild für das Unternehmen sein und keine langweilige Aufzählung. Dafür kann man ruhig mal einen Experten aus dem Marketing-Team ansprechen oder sich auch externe Hilfe holen.
Kreative Berufsbezeichnung
Eine gute Wirkung können auch kreative Wortschöpfungen statt der offiziellen Berufsbezeichnungen erzielen: Abendverschönerer statt Servicekraft, Zuhörer statt Altenpfleger oder Teigverzauberer statt Bäckermeister – hier spürt der angesprochenen Bewerber gleich, dass sein Beruf wertgeschätzt wird. Aber Achtung: Diese Wortschöpfungen sind in Printanzeigen ein echter Hingucker, aber für Online-Anzeigen nicht geeignet. Hier wird Ihre Anzeige nur dann in der Suchanfrage gefunden, wenn Sie die offiziellen Berufsbezeichnungen nennen.
Wertschätzung von Anfang an
Wer schon in der Stellenanzeige erfährt, dass sein Arbeitsplatz im Unternehmen wertgeschätzt wird, der hat von Anfang an einen positiven Eindruck vom zukünftigen Arbeitgeber. Nutzen Sie die wenigen Zeilen aus, um dem Bewerber zu vermitteln, welche Vorteile er an seinem neuen Arbeitsplatz vorfinden wird und warum es sich für ihn lohnt, den Wechsel zu vollziehen. Wie bei guter PR üblich, ist es am glaubwürdigsten, wenn man andere Menschen für sich sprechen lässt. Zum Beispiel den altersbedingt ausscheidenden Mitarbeiter, der seinem potenziellen Nachfolger die Vorteile seiner Tätigkeit erklärt.
„Du“ oder „Sie“?
Benutzen Sie „Du“ oder „Sie“ so, wie es in Ihrem Unternehmen tatsächlich gelebt wird. Es macht keinen guten Eindruck, wenn Sie in der Stellenanzeige duzen und beim Vorstellunggespräch auf das förmliche „Sie“ umschwenken. Mit der Stellenanzeige vermitteln Sie bereits erste Informationen über Ihre Unternehmenskultur.
Klare Struktur – verständliche Worte
Kommunizieren Sie die gewünschten Anforderungen sachlich und realistisch. Vermeiden Sie Worthülsen und Floskeln. Achten Sie bei der Aufgabenbeschreibung darauf, dass die wichtigsten Keywords enthalten sind. So finden Bewerber beziehungsweise die Suchmaschinen Ihre Stellenanzeige in Online-Portalen schneller.

Keine Fragen offen lassen
Sagen Sie dem Bewerber am Schluss, was Sie von ihm im nächsten Schritt erwarten. Soll er anrufen? Eine Kurzbewerbung schicken? Sich die ausführliche Stellenanzeige nochmal auf der Webseite anschauen? Je besser Sie formulieren, was zu tun ist, umso zielgerichteter kann der Bewerber reagieren.
Interesse an einer Printanzeige?
- Schreiben Sie uns eine Nachricht
- Nutzen Sie unser Buchungstool mit Anzeigenvorlagen
- Sprechen Sie Ihren Medienberater oder Ihre Medienberaterin an